Montag, 25. Mai 2009
Darwins Schätze
Dienstag, 26.05.
Darwin war noch mal etwas zum Genießen: die Sonne, die Wärme, das Grün der Palmen und Banyans und das Blau des Wassers in der Timor Sea. Darwin ist sehr tropisch – locker, eine Stadt, die sich gewaltig herausgeputzt hat (neue Waterfront!) und viele neue Appartmenthäuser aufweist. Man bummelt gemütlich durch die Stadt, besucht die Strände (zum Baden noch zu früh, erst ab Mitte Juni wird es sicher) und Parkanlagen, eine Stadt im satten Grün und hellen Licht der Tropen mit einer durchaus wechselvollen Geschichte: Luftangriff und Invasion (!) der Japaner im Frühjahr 1941 und dann 1974 der Zyklon Tracy, der Darwin fast völlig zerstörte. Heute ist die Stadt so friedlich wie nur möglich und sehr umweltbewusst, zugleich ein Zentrum der Aboriginal-Kultur. Besonders das Museum für Kunst und Geschichte ist sehenswert und zeigt wirkliche Meisterwerke des modernen Australien, speziell des Nordens und seiner Bewohner. Die aboriginal art ist wirklich ein eigener Faktor in der Bewertung der Ureinwohner, und ich muss da mein früheres Urteil etwas modifizieren bzw. ergänzen. Das hier ist absolut sehenswert und faszinierend. Insofern war auch diese Station in Darwin für mich von besonderer Bedeutung. Man lernt eben nie aus. In der dry season lässt es sich hier jedenfalls vorzüglich leben!
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